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Pro Libro: Buch über den Journalismus

9. Dezember 2014: Meinrad Buholzer war während 40 Jahren als Nachrichtenjournalist und Redaktor der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) in der Innerschweiz tätig. Wie kein anderer lernte er dadurch die Grunddisziplin des Journalismus kennen, ebenso die Eigenheiten der Zentralschweiz. Nun hat er seine Erfahrungen aufgeschrieben, und zwar in Interviews mit sich selber – witzig und sachlich zugleich. An der Vernissage in passendem Rahmen an der Schweizer Journalistenschule MAZ in Luzern unterhielt er sich mit MAZ-Direktor Diego Yanez, ebenfalls einem Innerschweizer, über den Journalismus und den Medienwandel. Für alle – Journalisten und Nichtjournalisten – sind seine Erkenntnisse erhellend.

 

 

 

 

Gästival-Auftakt in Einsiedeln

7. Dezember 2014: Endlich geht es los. Streng genommen etwas zu früh, denn offiziell müssten wir bis am 1. Januar 2015 auf das Jubiläumsjahr zur Feier der 200-jährigen Tourismusgeschichte der Region warten. Doch nach einer Vorbereitungszeit von mehr als zwei Jahren sind wir bereit. Ohne zu zögern, haben wir das erste Mitmachprojekt der ausserordentlich initiativen Tourismus- und Kulturverantwortlichen in Einsiedeln zu unserem offiziellen Auftakt erklärt. Und so ist das Gästival heute im Chärnehus Einsiedeln eröffnet worden. Über die nächsten zwölf Monate folgen Hunderte von weiteren Anlässen. Auf unserer Gästival-Website bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

 

 

 

Kommunikationsmittel der
Gemeinde Adligenswil

Dezember 2014: Ab sofort werde ich die Gemeinde Adligenswil bei der Erarbeitung der Kommunikationsmittel unterstützen. Insbesondere werde ich das «Info Adligenswil» redigieren und mit eigenen Berichten versehen. Es erscheint sechs Mal pro Jahr in Zeitungsformat und enthält die wichtigsten Informationen von Behörden, Schule, Kommissionen, Vereinen und Parteien.

 

 

 

Pro Libro: Kunst im Benzeholz

23. November 2014: Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus der Zentralschweiz haben im «Benzeholz – Raum für zeitgenössische Kunst Meggen» ausgestellt, vielleicht sogar ihre Karriere lanciert. Seit 1989 sind dort über 150 Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt worden. In einem neuen Buch aus dem Verlag Pro Libro, das heute an einer Vernissage im Benzeholz vorgestellt worden ist, berichten Interviews mit Künstlern, Berichte von ehemaligen Kuratoren sowie Statements von Kulturvertretern und Ausstellungsbesuchern über diese lebendige Kunstwelt am Vierwaldstädtersee.

 

 

 

 

AFS-Museum ist online

3. November 2014: Am AFS-Weltkongress in Paris ist heute aus Anlass der 100-Jahr-Feierlichkeiten der ältesten und weltweit bedeutendsten gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation das Virtuelle Museum der AFS-Stiftung aufgeschaltet worden. In den letzten zwei Jahren habe ich als Mitglied des Stiftungsrates der AFS Foundation (Dachstiftung der Jugendaustauschorganisation AFS) am Aufbau und an der Realisierung des Virtuellen Museums mitgearbeitet. Das Online-Museum dokumentiert die Geschichte von AFS und ermöglicht es den mehr als 400'000 ehemaligen AFS-Teilnehmern, ihre Erinnerungen aufzufrischen. Ein umfassendes Archiv enthält zudem Tausende von Dokumenten und Büchern.

 

 

 

MAZ: Ein Kapitel geht zu Ende

27. Oktober 2014: Während mehr als 14 Jahren habe ich am MAZ – Die Schweizer Journalistenschule in Luzern unterrichtet – im Kurs Journalismuskonzepte über Funktionen und Wirkungen der Medien. Heute habe ich das Modul, das Teil der journalistischen Grundausbildung ist, letztmals bestritten. In den letzten zwei Jahren habe ich umfangreiche Unterrichtspensen an der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) und am Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum LBBZ in Cham übernommen habe. Darauf konzentriere ich mich nun. Dem MAZ bin ich aber dankbar. Es hat in mir, noch als ich stellvertretender Chefredaktor der Neuen Luzerner Zeitung war, die Freude am Unterrichten geweckt. Heute ist die Wissensvermittlung ein wesentlicher Teil meiner Tätigkeit.

 

 

 

Pro Libro: Neuer Roman von Andreas Iten

26. September 2014: Mit Andreas Iten ist ein prominenter Autor zum Verlag Pro Libro gestossen. Für den ehemaligen Zuger Ständerat und Präsidenten des Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellervereins (ISSV) ist es bereits der siebte Roman. Er erzählt die berührende Geschichte des «Schraubeningenieurs», eines alternden Mannes, der versucht, mit sich und seinem Leben ins Reine zu kommen. Er erzählt von der späten Suche nach dem eigenen Ich, vom Nachdenken über die grossen Fragen – über das Leben, den Tod, über die Zeit und die Liebe. An einer ausserordentlich stimmungsvollen Vernissage im «Des Balances» in Luzern wurde der «Schraubeningenieur» lanciert.

 

 

 

 

Kapellbrücke: Holländer erhalten
den Zuschlag

18. September 2014: Leider hat es nicht geklappt. Im Wettbewerb zur Inszenierung von Kapellbrücke und Wasserturm haben wir - Jörg Huwyler, Martin Brun und ich – den Zuschlag nicht erhalten. Er ging an ein Team aus Holland. Immerhin hatten wir uns als eines der 9 von ursprünglich 43 Teams für den Wettbewerb qualifiziert. Zusammen mit Lichtkünstlern aus Belgien und Wasserkünstlern aus Frankreich erarbeiteten wir unser Projekt. Enttäuscht sind wir über den Befund der Jury, dass die Wasserinstallationen nicht bewilligungsfähig seien, nachdem wir uns von Anfang an mit dieser Projektidee (deshalb der Name «Panta rhei») in den Wettbewerb eingebracht hatten und unsere direkten Abklärungen zu anderen Beurteilungen gekommen waren.

 

(Update vom 4. Juli 2016: Das Projekt zur Inszenierung von Kapellbrücke und Wasserturm ist eingestellt worden, da das Siegerprojekt sowohl aus finanziellen als auch teilweise aus technischen Gründen nicht realisierbar ist.)

 

 

 

Buch über Bossard-Kolin in Zug

9. September 2014: Insgesamt 32 Jahre lang arbeitete Christian Raschle, der ehemalige Stadtarchivar der Stadt Zug, an der Geschichte der Familien Bossard und Kolin und an der Geschichte des traditionsreichsten Unternehmens des Kantons. Entstanden ist ein minutiös recherchiertes Werk über die Wirtschaft, Politik und Kultur in Zug. An der – nur schon der Lokalität wegen – eindrücklichen Vernissage im Hochregallager der Firma Bossard in Steinhausen nahmen über 300 Besucher teil, darunter auch politische Prominenz aus Stadt und Kanton.

 

 

 

 

Pro Libro: Mein Herz heisst Dennoch

28. August 2014: Das erste Buch, das ich als Geschäftsführer des Verlags Pro Libro Luzern begleitet habe, ist ein besonderes Werk. Dominik Riedo hat literarische Portraits von Denkern und Schriftstellern in einem bemerkenswerten Band versammelt. Gemeinsam ist den Portraitierten, dass sie mit dem Leben, mit sich und ihrem Schaffen haderten, dass sie «anders» waren. Aus dem Aufbäumen gegen diese Endzeitstimmung entstanden herausragende literarische Werke. An der Vernissage in der bis auf den letzten Platz gefüllten Loge Luzern las Dominik Riedo in eindringlicher Weise aus diesen «anderen» Texten.

 

 

 

 

Museum Sempach ist eröffnet

19. Juni 2014: Mit einem grossen Stadtfest ist heute die Restaurierung des im Jahre 1475 erbauten Rathauses Sempach gefeiert worden. Das Fest markiert auch die Eröffnung des Museums Sempach, das nicht nur die Schlacht bei Sempach und deren Erinnerungskultur thematisiert, sondern auch das religiöse Leben, die städtische Wirtschafts- und Herrschaftsgeschichte sowie den Sempachersee. Für die Ausstellung durfte ich Textmaterial produzieren und überarbeiten, das – insbesondere für den elektronischen Ausstellungsführer (iGuide) – fast 30 Lesestunden umfasst.

 

 

 

Geschäftsführer von Pro Libro

Auf den 1. Mai 2014 werde ich die Geschäftsführung des Verlags Pro Libro in Luzern übernehmen. Ich freue mich sehr, in die Fussstapfen von Peter Schulz zu treten. Ich tue dies mit den gleichen Zielen wie der Pro-Libro-Gründer und mit der gleichen Philosophie, wie ich mein Diebold-Schilling-Buch herausgegeben habe - nämlich Kulturgut aus der Zentralschweiz für eine breite Öffentlichkeit zu erschliessen. Peter Schulz äussert sich in der «Neuen Luzerner Zeitung» über die Bücherlandschaft in der Zentralschweiz.

 

 

 

Ursprung der modernen Fasnacht

16. Februar 2014: Auf den Tag genau vor 200 Jahren, am 16. Februar 1814, putschten sich die Luzerner Patrizier an die Macht. Mit dem Staatsstreich legten sie, ohne es zu wollen oder zu wissen, auch den Grundstein für die moderne Fasnacht. Aus diesem Grund durfte ich vor den Mitgliedern der Maskenliebhaber-Gesellschaft der Stadt Luzern (MLG) über die historischen Zusammenhänge referieren. Eine kurze Zusammenfassung habe ich in der Neuen Luzerner Zeitung veröffentlicht. Zudem gibt es mir den Anstoss, mich in den nächsten Jahren intensiver mit der Geschichte der Luzerner Fasnacht zu befassen.